

Dipl.-Kfm.
Anna Margareta Gehrs
Wirtschaftsprüferin, Steuerberaterin, Partnerin
gehrs@stueckmann.de
+49 521 2993176
Assistenz
Meine Tätigkeitsschwerpunkte:
- Prüfung und Beratung von nationalen und internationalen mittelständischen Konzernen, Personen- und Kapitalgesellschaften
- Beratung von Familienunternehmen und deren Gesellschaftern
- Transaktionsberatung
- Lohnsteuer und betriebliche Altersvorsorge
Vita:
- Jahrgang 1966
- Seit 1991 bei HLB Stückmann
- Partnerin seit 2003
23. März 2022
Verschärfte Anforderungen für das Vorliegen von Sachbezügen
Zum 1.1.2022 sind die Anforderungen für das Vorliegen von Sachbezügen in Abgrenzung zu Geldleistungen deutlich verschärft worden. Hiervon betroffen sind insbesondere Gutscheine und Geldkarten. Die Finanzverwaltung hat die diesbezüglichen Verwaltungsvorschriften in einem am 15.3.2022 veröffentlichten BMF-Schreiben aktualisiert.
23. März 2022
Aktualisierung des BMF-Schreibens zur Pkw-Überlassung an Arbeitnehmer
Die Finanzverwaltung hat ihr zusammenfassendes Schreiben zur Überlassung von Firmenwagen an Arbeitnehmer vom 4.4.2018 überarbeitet und aktuelle Fälle aus der Rechtsprechung eingearbeitet. Das neue BMF-Schreiben wurde am 3.3. 2022 veröffentlicht.
09. März 2022
Zuschüsse für Fahrten zwischen Wohnung und erster Tätigkeitsstätte
Arbeitgeber können ihren Arbeitnehmern steuerbegünstigte Zuschüsse für die Fahrtkosten zwischen Wohnung und erster Tätigkeitsstätte zahlen. Bei der Pkw-Nutzung ist die Höhe der steuerbegünstigten Zuschüsse von der Anzahl der durchgeführten Fahrten abhängig. Für deren Berechnung ergeben sich ab dem Jahr 2022 zwingend zu beachtende Änderungen.
18. Januar 2022
Firmenwagen: Prognoseentscheidung bei Anwendung der Lohnsteuerpauschalierung ab 2022
Die Finanzverwaltung ändert die vereinfachte Herangehensweise bei der pauschalen Versteuerung der Fahrten zwischen Wohnung und erster Tätigkeitsstätte im Rahmen des Lohnsteuerabzugs. Arbeitgeber müssen eine Prognose über die Anzahl der Fahrten pro Woche durchführen. (BMF-Schreiben vom 18.11.2021, BStBl. I 2021, S. 2315)
23. Dezember 2021
Gesetzliche Änderungen und Neuerungen in der Personalabrechnung zum 01.01.2022
Jährlich werden Arbeitgeber mit neuen Anforderungen und geänderten Bewertungsvorschriften im Zusammenhang mit der Lohnabrechnung konfrontiert. Wir haben die wichtigsten Neuerungen zum Jahresbeginn 2022 zusammengefasst.
22. Dezember 2021
EU-Taxonomie – Was ist für die nicht finanzielle Berichterstattung 2021 zu beachten?
Die EU-Taxonomie ist bereits ab 1.1.2022 anzuwenden. Daher haben große kapitalmarktorientierte Unternehmen bereits in der nicht finanziellen Berichterstattung für das Geschäftsjahr 2021 Angaben zur EU-Taxonomie aufzunehmen.
09. Dezember 2021
Nachhaltigkeitsberichterstattung für den Mittelstand ab 2023 – Entwurf der EU-Kommission zur Überarbeitung der Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD)
Der Entwurf der Europäischen Kommission zur Überarbeitung der CSRD verpflichtet ab dem Geschäftsjahr 2023 zusätzlich zu kapitalmarktorientierten Gesellschaften grundsätzlich sämtliche große Unternehmen zur Nachhaltigkeitsberichterstattung. Die generelle Verpflichtung zur Berichterstattung geht mit einer deutlichen Ausweitung der berichtspflichtigen Angaben und Kennzahlen einher. Der enge Zeitplan macht bereits vor Inkrafttreten der Richtlinie die Einleitung von Maßnahmen erforderlich.
09. Dezember 2021
Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz ab 1.1.2023 auch für den Mittelstand relevant?
Die Verabschiedung des Lieferkettensorgfaltspflichtengesetzes entfaltet seine unmittelbare Wirkung ab 2023 bzw. 2024 für Unternehmen und Konzerne mit mehr als 3.000 bzw. 1.000 Beschäftigten im Inland. Dennoch sind vielfach auch kleinere mittelständische Unternehmen als Zulieferer mittelbar von den Maßnahmen ihrer Kunden betroffen.
25. Oktober 2021
Firmenwagenbesteuerung bei Tätigkeit im Homeoffice
Nach Auffassung des Finanzministeriums Schleswig-Holstein ist die 0,03%-Regelung auch für Monate mit ausschließlicher Homeoffice-Tätigkeit anzuwenden. Eine tagesgenaue Erfassung ist nach der 0,002%-Regelung möglich, allerdings nur bei ganzjähriger Anwendung.
Oktober 2021
Fortsetzung von Artikel aus Juli 2021 „Die Firmenwagengestellung in der Lohnabrechnung“
NWB StuB Heft 18/2021, S. 729-736
Juli 2021
Die Firmenwagengestellung in der Lohnabrechnung
NWB StuB Ausgabe 13/2021 S. 529-536
23. Juli 2021
Betriebsveranstaltung: BFH bezieht "No-Show-Kosten" in die Versteuerung ein
Nehmen angemeldete Arbeitnehmer nicht an der Betriebsveranstaltung teil, dürfen die auf sie entfallenden Kosten (z.B. Menüpauschale) nicht aus den Gesamtkosten der Veranstaltung herausgerechnet werden. Für die Prüfung der Versteuerung einer Zuwendung an die Arbeitnehmer sind die Gesamtkosten auf die tatsächlichen Teilnehmer zu verteilen.
23. April 2021
Gutscheine und Geldkarten werden künftig nur noch unter sehr engen Bedingungen als Sachbezüge anerkannt
Arbeitgeber, die ihren Mitarbeitern Gutscheine oder Geldkarten zur Verfügung stellen und diese weiterhin als Sachbezug behandeln wollen, müssen prüfen, ob die von ihnen genutzten Modelle die verschärften Bedingungen des § 8 EStG berücksichtigen. Aufgrund einer Übergangsfrist wird eine Anpassung noch bis spätestens 31.12.2021 akzeptiert.
März 2021
Reisekosten im Steuerrecht - das neue BMF Schreiben vom 25.11.2020
NWB StuB, 5/2021, S. 205-211
02. Februar 2021
Homeoffice – wie kann es steuerlich optimal abgesetzt werden?
Es stellt sich die Frage, für wen sich die neue Homeoffice-Pauschale von EUR 5 am Tag wirklich lohnt und was im Zusammenspiel mit anderen Werbungskosten zu berücksichtigen ist.
15. Januar 2021
DRÄS 11 zur Änderung von DRS 18 „Latente Steuern“ verabschiedet
Das DRSC hat am 16.11.2020 den Deutschen Rechnungslegungs Änderungsstandard Nr 11 (DRÄS 11) verabschiedet. DRÄS 11 ändert den DRS 18 „Latente Steuern“. Ziel der Änderungen ist es, Anwenderfragen zu adressieren und Unklarheiten zu bereinigen.
11. Januar 2021
Vorsicht bei der Berechnung von Arbeitgeberzuschüssen zum Kurzarbeitergeld!
Nicht jeder Zuschuss des Arbeitgebers zum Kurzarbeitergeld ist steuerfrei. Voraussetzung für eine Steuerbefreiung ist die Einhaltung der Bedingungen des neu eingeführten § 3 Nr. 28a EStG.
30. November 2020
Auszahlung der Corona-Prämie im Jahr 2020
Die Corona-Prämie von bis zu EUR 1.500 bleibt unter Einhaltung der weiteren gesetzlichen Voraussetzungen insbesondere nur dann steuer- und sozialversicherungsfrei, wenn sie zwischen dem 01.03.2020 und dem 31.12.2020 ausgezahlt wird.
30. November 2020
Weihnachtspräsent anstatt Weihnachtsfeier?
Coronabedingt können in diesem Jahr Weihnachtsfeiern häufig nicht als Präsenzveranstaltungen stattfinden. Neben Überlegungen zu neuen, digitalen Formaten der Veranstaltungen rücken bei vielen Arbeitgebern klassische Weihnachtspräsente für ihre Arbeitnehmer wieder in den Fokus.
November 2020
Mai 2020
Das Forschungszulagengesetz: Überblick über die Änderungen im Vergleich zum Regierungsentwurf
NWB StuB 9/2020, S. 337-339
15. April 2020
Bundesfinanzminister Scholz stellt Sonderzahlungen steuerfrei
Am Freitag, den 3.4.2020, hat Bundesfinanzminister Olaf Scholz auf der Homepage des Bundesfinanzministeriums bekannt gegeben, dass Sonderzahlungen und Sachprämien bis zu 1.500 € im Zusammenhang mit der Corona-Krise steuer- und sozialversicherungsfrei bleiben.
November 2019
Steuerbefreiung nach § 3 Nr. 15 EStG für Jobtickets - Anmerkungen zum BMF-Schreiben vom 15.08.2019
NWB StuB 21/2019, S. 827 ff.
13. Juni 2019
Grundsatzurteil des BFH zur erbschaftsteuerlichen Begünstigung aufgrund der sog. „Poolvereinbarung“ bei Kapitalgesellschaften
Mit Urteil vom 20.2.2019 Az: II R 25/16 klärt der BFH einige offene Fragen zur erbschaftsteuerlichen Begünstigung aufgrund einer sog. „Poolvereinbarung“ bei Kapitalgesellschaften, insbesondere welche Formerfordernisse bestehen.
September 2018
Gesundheitsförderung für Arbeitnehmer: Wie Arbeitgeber die Gesundheit aus lohnsteuerlicher Sicht fördern können
NWB StuB Ausgabe 18/2018 vom 28.09.2018, Seite 663 ff. + Ausgabe 20/2018
April 2018
Grenzüberschreitende Überlassung von Software und Datenbanken
Das BMF-Schreiben vom 27.10.2017 – Konsequenzen für inländische Bezieher und ausländische AnbieterStuB 8/2018, S. 281-285
Januar 2018
Bitcoins und Online-Bezahldienste - Bilanzierungsfragen bei Nutzung neuer Zahlungssysteme und digitaler Währungen
WP Praxis 2/2018, S. 39-43
Dezember 2017
Arbeitnehmerzuzahlungen bei Gestellung von Firmenwagen – Anrechnung individuell getragener Fahrzeugkosten
Anmerkungen zum BMF-Schreiben vom 21.9.2017StuB, Ausgabe 23-24/2017, S. 900-905
September 2017
Austritt eines Gesellschafters aus einer Personengesellschaft – Bilanzielle Auswirkungen in der Handelsbilanz und in der Steuerbilanz
WP Praxis, Ausgabe 10/2017, S. 248-252
Mai 2017
Die Besondere Ausgleichsregelung nach dem EEG 2017
Fallbeispiel zum Prüfungsvermerk des Wirtschaftsprüfers WPg 9/2017, S. 522-529,www.wpg.de
Februar 2017
Tax-Compliance – auch ein Thema für die Lohnsteuer
Aktuelle Feststellungen aus Lohnsteueraußenprüfungen und Implikationen für ein funktionierendes Tax Compliance SystemStuB 3/2017, Seite 100-105
Juni 2016
Die Besondere Ausgleichsregelung nach dem EEG 2014 – Frist für Anträge 2016 läuft
WP Praxis 7/2016, Seite 179-181
Januar 2016
Die neuen Grundsätze der Gewinnrealisierung bei Abschlagzahlungen: Hintergründe und Konsequenzen für die Praxis
WP Praxis 1/2016, Seite 11-16
Oktober 2015
Risiken bei Versicherungsübernahme
Westfalen Blatt: OWL-Wirtschaft 4/2015, Seite 19
März 2015
Praktische Probleme bei der Prüfung der Vollständigkeitserklärung nach VerpackV
WP Praxis 3/2015, Seite 59-62Stefan Kindler und
Fachgebiete

Steuerberatung
Steuergesetze sind komplex und ändern sich zudem regelmäßig. Wir sind immer auf dem aktuellen Stand der gesetzlichen Vorgaben und kennen dank persönlicher Beratung Ihre unternehmerischen Ziele genau. Auf dieser Basis beraten wir Sie mit unserem bewährten „Blick fürs Ganze“ und machen so für Sie das Beste aus Ihren Steuern.
Wirtschaftsprüfung
Erfolgreiche Geschäftsbeziehungen beruhen auf Vertrauen. Wir nehmen alle vorgeschriebenen Prüfungen in Ihrem Unternehmen gewissenhaft, effizient und vertrauensvoll vor. Dabei orientieren sich unsere Leistungen immer eng an den Zielen, die Sie für Ihr Unternehmen haben.Veranstaltungen

Donnerstag, 28. April 2022
Die Rolle der Banken in der Transformation zu mehr Nachhaltigkeit
Bei Finanzinstituten nimmt die Geschwindigkeit der Veränderungen im Bereich Nachhaltigkeit und ESG stetig zu. Einerseits sind sie als Unternehmen selbst verpflichtet, über ihre Aktivitäten und Zielerreichung zu berichten. Andererseits haben die gesetzlichen Vorgaben unmittelbare Auswirkungen auf ihr Geschäftsmodell, die angebotenen Produkte sowie perspektivisch die Kreditgewährung der Banken.
Donnerstag, 31. März 2022
Die Nachhaltigkeitsberichterstattung nach CSRD und EU-Taxonomie für Unternehmen der Realwirtschaft
Der Green Deal der EU hat auf nahezu alle Bereiche eines Unternehmens Auswirkungen. Dieses gilt insbesondere aufgrund neuer Gesetze, die beachtet und deren Anforderungen umgesetzt werden müssen. Hierzu gehört unter anderem auch die für Wirtschaftsjahre ab 2023 neu geltende Berichterstattungspflicht von Unternehmen im Hinblick auf die ökologische Nachhaltigkeit ihrer Tätigkeiten. Den diesbezüglich bereits existierenden Berichtspflichten muss künftig ein deutlicher weiter gefasster Anwenderkreis nachkommen und die zu berichtenden Inhalte werden wesentlich ausgeweitet. Wenn der aktuell angedachte Zeitplan beibehalten wird, bleibt für die Implementierung erforderlicher Berichtsstrukturen in Unternehmen nicht mehr viel Zeit. Unternehmen sollten sich daher möglichst zeitnah mit den sich aus der CSRD sowie der EU-Taxonomie für sie ergebenden Konsequenzen befassen.
Freitag, 04. März 2022
Nachhaltigkeitskonzepte – Chancen für die Stärkung einer Marke
Durch geänderte rechtliche Rahmenbedingungen müssen künftig in Deutschland deutlich mehr Unternehmen als bislang über Maßnahmen und Zielerreichung in Sachen „Nachhaltigkeit“ berichten. Im Rahmen unserer Veranstaltungsreihe zu diesem Thema wird der Marketingleiter der LUCKY BIKE.de GmbH einen Einblick geben, wie das Unternehmen in der Praxis das Thema konkret für sich umsetzt, und ob sich hieraus auch Chancen für die Stärkung der eigenen Marke ergeben.Sprechen Sie mich an!
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Anna Margareta GehrsWirtschaftsprüferin, Steuerberaterin, Partnerin
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