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Rechtsanwältin, Steuerberaterin und Fachanwältin für Steuerrecht Juliane Lange

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Rechtsanwältin, Steuerberaterin, Fachanwältin für Steuerrecht und Fachberaterin für Internationales Steuerrecht Juliane Lange

Juliane Lange, LL.M., Essex (UK)

Steuerberaterin, Rechtsanwältin, Fachanwältin für Steuerrecht, Fachberaterin für Internationales Steuerrecht

lange@stueckmann.de
+49 521 2993310

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Tätigkeitsschwerpunkte:

  • Laufende Steuer- und Rechtsberatung für international tätige Unternehmensgruppen
  • Begleitung in Betriebsprüfungen
  • Nationale und grenzüberschreitende Umstrukturierungen
  • Ertragsteuer-Compliance
  • Inbound-/Outbound-Beratung
  • International Business Services

Weitere Aktivitäten:

Vita:

  • Jahrgang 1971
  • Seit 2013 bei HLB Stückmann
  • Rechtsanwältin seit 2001
  • Fachanwältin für Steuerrecht seit 2005
  • Steuerberaterin seit 2008
  • Fachberaterin für Internationales Steuerrecht seit 2021
 
27. Februar 2024

Umsetzung der globalen Mindeststeuer in Deutschland

Mit dem Mindestbesteuerungsrichtlinie-Umsetzungsgesetz vom 21.12.2023 wurden die Weichen für die Einführung der globalen Mindeststeuer in Deutschland gestellt. Unternehmen, die die darin festgelegten Umsatzgrenzen überschreiten, müssen künftig im Ausland zu niedrig versteuerte Gewinne nachversteuern. Ziel ist das Erreichen einer effektiven Mindestbesteuerung für multinationale Unternehmensgruppen von 15 %.

 
27. Februar 2024

Einführung einer Meldepflicht für Kryptowert-Transaktionen

Am 17.10.2023 wurde eine Richtlinie zur Änderung der europäischen Vorschriften über die Zusammenarbeit der Verwaltungsbehörden im Bereich der Besteuerung (sog. DAC-8-Richtlinie) vom Rat der Europäischen Union angenommen. Die Änderungen führen zu einer Ausweitung des automatischen Informationsaustauschs zu Einnahmen im Zusammenhang mit Kryptowerten und zu grenzüberschreitenden Vorbescheiden für wohlhabende Einzelpersonen.

 
29. August 2023

Russland auf schwarzer Liste der Europäischen Union

Seit dem 14.2.2023 steht Russland auf der schwarzen Liste der Europäischen Union. Das ist eine Liste nicht kooperativer Staaten und eine weitere Sanktionsmaßnahme im Zusammenhang mit dem Krieg in der Ukraine. Für Unternehmen mit aktiven Geschäftsbeziehungen nach Russland kann das bereits ab dem Jahr 2024 empfindliche steuerliche Nachteile haben.

 
29. August 2023

Aktuelles zur Einführung einer globalen Mindeststeuer

Zur Umsetzung der Richtlinie des Europäischen Rats vom 15.12.2022 zur Einführung einer globalen Mindestbesteuerung wurde am 20.3.2023 ein erster Diskussionsentwurf durch das Bundesfinanzministerium veröffentlicht. Am 16.8.23 hat das Bundeskabinett den Regierungsentwurf beschlossen, der Gegenstand des Gesetzgebungs­ver­fahrens ist. Die Richtlinie ist bis Ende 2023 umzusetzen und ab dem Jahr 2024 anzuwenden.

 
29. August 2023

Vereinfachung des Quellensteuerabzugs in der Europäischen Union

Die Kommission der Europäischen Union hat am 19.6.2023 den Entwurf einer Richtlinie zur Einführung eines einheitlichen Verfahrens zur Einbehaltung von Quellensteuer und zur Entlastung davon veröffentlicht. Der Entwurf findet auf Dividenden und Zinszahlungen von börsennotierten Wertpapieren Anwendung. Die Mitgliedstaaten sind zur Umsetzung bis zum 31.6.2026 verpflichtet. Die Regelungen sollen dann ab dem 1.7.2027 anzuwenden sein.

 
24. Mai 2023

Gesetzentwurf zur Einführung einer globalen Mindestbesteuerung

Zur Eindämmung von Steuervermeidungsstrategien und zur Austrocknung von Steueroasen hat sich die Staatengemeinschaft auf die Einführung einer weltweiten globalen Mindestbesteuerung von 15 % verständigt. Die Umsetzung selbiger ins nationale Recht sowie die daraus resultierenden Konsequenzen für die betroffenen Großkonzerne werfen nun ihre Schatten voraus und bedingen ein zeitnahes Handeln.

 
24. Mai 2023

Niederlande: Steuerplan 2023

Die niederländische Regierung legt dem Parlament jedes Jahr im Dezember einen Steuerplan für das nächste Jahr nebst Gesetzentwurf für Steuer­änderungen vor. Zum 1.1.2023 sind einige Änderungen der niederländischen Körperschaftsteuer eingetreten, die für Unternehmen wichtig sind.

 
28. Februar 2023

Modernisierung der steuerlichen Außenprüfung

Mit dem am 1.1.2023 in Kraft getretenen Gesetz zur Umsetzung der europäischen Richtlinie über die Zusammenarbeit der Verwaltungsbehörden im Bereich der Besteuerung und zur Modernisierung des Steuerverfahrensrechts (sog. DAC7-Umsetzungsgesetz) werden insbesondere die Pflichten der Steuerpflichtigen im Zusammenhang mit einer steuerlichen Außenprüfung in Deutschland verschärft. 

 
01. Dezember 2022

Einführung eines fiktiven Zinsabzugs auf neues Eigenkapital

Die Europäische Kommission hat am 11.5.2022 einen Richtlinienvorschlag veröffentlicht, mit dem die steuerliche Begünstigung vom Fremd- gegenüber Eigenkapitalfinanzierungen innerhalb der Europäischen Union reduziert werden soll, sog. DEBRA-Richtlinie. Es soll ein fiktiver Zinsabzug auf neu geschaffenes Eigenkapital eingeführt und die steuerliche Abzugsfähigkeit von Fremdkapitalaufwendungen pauschal beschränkt werden.

 
01. Dezember 2022

Neuer Auslandstätigkeitserlass mit Wirkung ab 2023

Mit dem sog. Auslandstätigkeitserlass sollen Auslandstätigkeiten von Arbeitnehmern deutscher Unternehmen und damit Geschäfte dieser Unternehmen in solchen ausländischen Staaten gefördert werden, mit denen kein Abkommen zur Vermeidung der Doppelbesteuerung besteht. Die Förderung erfolgt durch eine Befreiung der auf die Auslandstätigkeit entfallenden Einkünfte des inländischen Arbeitnehmers von der deutschen Einkommenssteuer. In Frage kommen Tätigkeiten in Afghanistan, Brasilien, Chile, der Dominikanischen Republik, Hongkong, Libyen, Nigeria, Peru oder Saudi-Arabien.

 
18. Mai 2022

Ermittlung fremdüblicher Zinsen im Konzern

Der Bundesfinanzhof hat am 18.5.2021 bestimmt, dass die Preisvergleichsmethode als „Grundmethode zur Bestimmung angemessener Zinssätze“ für konzerninterne Finanztransaktionen anzuwenden ist.

 
18. Mai 2022

Teilwertzuschreibung bei Fremdwährungsverbindlichkeiten

Der Bundesfinanzhof entschied am 10.6.2021, dass eine gewinnmindernde Teilwertzuschreibung auf Fremdwährungsverbindlichkeiten nur unter strengen Voraussetzungen möglich ist. Insbesondere muss der Euro-Wechselkurs aufgrund einer fundamentalen Änderung der wirtschaftlichen oder währungspolitischen Daten gesunken sein.

 
18. Mai 2022

Niederlande: Änderung des Doppelbesteuerungsabkommens ab 1.1.2023

Das Doppelbesteuerungsabkommen mit den Niederlanden wird ab dem 1.1.2023 geändert und ersetzt die bisherige Fassung aus dem Jahr 2012. Die Änderungen betreffen u. a. die steuerliche Definition von Betriebsstätten, die Quellensteuer­reduktion bei Dividenden und die Leistungen aus der gesetzlichen Sozialversicherung.

 
09. März 2022

Bekämpfung von Briefkastenfirmen in der Europäischen Union

Die Europäische Kommission möchte missbräuchliche Steuervorteile durch die Verwendung von Briefkastenfirmen bekämpfen. Dazu soll für alle wirtschaftlich tätigen und in einem Mitgliedstaat der Europäischen Union ansässigen Unternehmen untersucht werden, ob diese über ausreichend Substanz verfügen oder Briefkastenfirmen darstellen.
 
07. Dezember 2021

Geplante Digitalisierung des Steuersystems in Japan

Die Digitalisierung des japanischen Steuersystems soll bis 2025 abgeschlossen sein: Steuererklärungen, Anträge und Auskünfte sollen ausschließlich digital abgewickelt werden.
 
07. Dezember 2021

Öffentliches Country-by-Country Reporting

Multinationale Großkonzerne müssen seit 2016 sogenannte Country-by-Country-Reports erstellen. Das Europäische Parlament beschloss nun, dass ab dem Geschäftsjahr 2025 diese Zahlen auch im Internet veröffentlicht werden müssen.
 
07. Dezember 2021

Steuerliche Folgen einer Homeoffice-Tätigkeit im Ausland

Aufgrund der Corona-Pandemie arbeiten seit dem Frühjahr 2020 viele Menschen längerfristig im Homeoffice. Wenn der Arbeitnehmer sein Homeoffice im Ausland hat, birgt dies für den Arbeitgeber das Risiko der Begründung einer Betriebsstätte in dem ausländischen Staat.
 
25. Oktober 2021

Einführung einer weltweiten Mindeststeuer für Unternehmen

Im Juli 2021 haben die Finanzminister der 20 wichtigsten Industrie- und Schwellenländer eine historische Reform der internationalen Unternehmensbesteuerung beschlossen. Unternehmen mit einem Umsatz von mehr als 20 Milliarden € und einer Umsatzrendite von mehr als 10% sollen auch in den Ländern Steuer zahlen, in denen sie ihre Umsätze erzielen.
 
25. Oktober 2021

USA: Steuerreform zur Finanzierung des Infrastrukturpakets

 
06. September 2021

Steuerliche Erleichterungen für Spenden an Flutopfer in 2021

In Reaktion auf die Hochwasser-Katastrophe 2021 in Deutschland hat das Finanzministerium des Landes Nordrhein-Westfalen mit Erlass vom 23. Juli 2021 steuerliche Erleichterungen eingeräumt. Viele andere Finanzministerien der Länder haben im Juli 2021 auch sogenannte Katastrophenerlasse mit gleichen oder ähnlichen Maßnahmen veröffentlicht.
 
30. Juli 2021

Vereinfachung der einkommensteuerlichen Behandlung von Photovoltaikanlagen und Blockheizkraftanlagen

Mit Verwaltungsanweisung vom 2. Juni 2021 hat die Finanzverwaltung eine Vereinfachungsregelung zur ertragsteuerlichen Behandlung von kleinen Photovoltaikanlagen und vergleichbaren Blockheizkraftwerken eingeführt. Es muss jeder im Einzelfall prüfen, ob die Inanspruchnahme der Vereinfachungsregel für ihn günstig ist.
 
29. Juni 2021

Mitteilungspflichten bei Auslandsbeziehungen zu Großbritannien

In Deutschland steuerpflichtige Unternehmen und Personen müssen Informationen zu ihren Beteiligungen an ausländischen Gesellschaften, Betriebsstätten und Vermögensmassen der Finanzverwaltung melden.
 
29. Juni 2021

Änderungen beim Einbehalt von Kapitalertragsteuer

Das Verfahren zur Freistellung von Kapitalerträgen bzw. zur Erstattung zu viel einbehaltener Kapitalertragsteuer bei beschränkt steuerpflichtigen Empfängern wird modernisiert.
Ab dem Jahr 2024 wird der gesamte Prozess digitalisiert. Freistellungsanträge sind bereits ab dem 1.1.2023 elektronisch einzureichen.
 
08. Dezember 2020

Brexit – Update zu den steuerlichen Auswirkungen

Die Übergangsphase mit Großbritannien endet zum 31.12.2020 und ist nicht verlängerbar.
 
22. Juni 2020

Meldepflicht für grenzüberschreitende Steuergestaltungen

Die Meldepflicht betrifft grenzüberschreitende Steuergestaltungen ab dem 1.7.2020. Dieses Datum kann vom Bundesfinanzministerium aufgrund einer Ermächtigung im sog. Corona-Steuerhilfegesetz auf den 1.10.2020 verschoben werden.
 
Februar 2020

Montagen im DBA-Ausland

NWB StuB 4/2020, 148 ff.
 
24. Februar 2020

Aktuelle Steuergesetzänderungen

Zum Jahresbeginn 2020 ist wieder eine Vielzahl von Gesetzesänderungen in Kraft getreten. Die wichtigsten Neuerungen im steuerlichen und betrieblichen Bereich haben wir hier zusammengestellt.
 
19. Dezember 2019

Meldepflicht für grenzüberschreitende Steuergestaltungen

Der Bundestag hat am 13.12.2019 die Anzeigepflicht für grenzüberschreitende Steuergestaltungen beschlossen. Damit wird eine zusätzliche Compliance-Herausforderung implementiert.
 
18. April 2019

Neues vom EuGH: Pressemitteilung vom 28.03.2019

Kaum ein Thema hat die energieintensive Industrie und die Bundesregierung seit Dezember 2013 so bewegt, wie das von der Europäischen Kommission durchgeführte Beihilfenprüfungsverfahren zum deutschen Gesetz über erneuerbare Energien (EEG 2012).
 
 

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