Unternehmen

Nachhaltigkeit bei HLB Stückmann

Das Thema „Nachhaltigkeit“ liegt uns bei HLB Stückmann sehr am Herzen. Wir fühlen uns als Unternehmen und Teil der Gesellschaft verpflichtet, die Umwelt zu schützen und zu bewahren. Um die Nachhaltigkeit unseres Unternehmens zu fördern, haben wir bereits Schritte unternommen und sind aktiv geworden – mit Erfolg: Wir sind klimaneutral! Es ist uns wichtig das Thema "Nachhaltigkeit" auch in Zukunft noch stärker in den Fokus rücken.

 

CO2-Bilanz
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Ein entscheidender Hebel für mehr Nachhaltigkeit ist, möglichst wenig bis gar kein CO2 zu verursachen. Zusammen mit Fokus Zukunft, einem zertifizierten Unternehmen, haben wir unseren eigenen CO2-Fußabdruck erstellt. Das erfreuliche Resultat: Mit 166 Tonnen ist unser derzeitiger CO2-Ausstoß bereits ausgesprochen niedrig. Im Gespräch erklärt Peter Frieß, Gründer, Inhaber und Geschäftsführer von Fokus Zukunft, wie das gute Ergebnis bei HLB Stückmann zustande gekommen ist. // Interview mit Peter Frieß

 

Wir sind klimaneutral!

Im Interview mit unseren beiden geschäftsführenden Partnern Dietmar Engel und Alexander Kirchner im Oktober 2022 war dies bereits ein greifbares Ziel für das Jahr 2023. Jetzt haben wir es geschafft und tragen das Siegel „klimaneutral“. Wie das Projekt bei HLB Stückmann Fahrt aufgenommen hat, lesen Sie in dem folgenden Auszug des Interviews:

Neu in dieser langen Geschichte ist, dass Sie sich mit dem Thema Nachhaltigkeit beschäf­tigen. Wie kam es dazu?

Dietmar Engel: Auslöser war ein Mandant von uns, der uns bei der Besprechung seines Nachhaltigkeitsberichts fragte: Was macht ihr eigentlich diesbezüglich? Kennt ihr euren CO2-Ausstoß? Da musste ich kurz inne- halten. Ich konnte sagen: Wir nutzen zu 100 Prozent Ökostrom, wir verfügen über eine E-Ladesäule. Aber unseren CO2-Fußabdruck als Unternehmen kannten wir nicht. Und das hat uns dann doch dazu gebracht, uns damit stärker zu beschäftigen.

*Wir sind seit dem 1. Januar 2023 klimaneutral.

Am Ende ist ein sehr guter Wert bei der CO2-Fußab­drucksbestimmung herausgekommen. Haben Sie das erwartet?

Dietmar Engel: Ein echtes Gefühl, wie wir liegen würden, hatte ich nicht. Wenn man sich überlegt, dass man als „private“ Person ungefähr 11 Tonnen CO2 pro Jahr „ausstößt“ und wir als Unternehmen am Ende bei nur 166 Tonnen gelandet sind, hat uns das doch sehr gefreut. Natürlich sind wir als Dienstleister nicht der große Verschmutzer, aber mit der Nutzung von 100% Ökostrom, dem Bezug von nachhaltig produzierter Fernwärme, dem Anbieten des Jobtickets und vielen weiteren Aktionen haben wir in der Vergangenheit augenscheinlich wohl schon vieles in die richtige Richtung bewegt.

Alexander Kirchner: Wir hatten die Gelegenheiten, die sich uns in der Vergangenheit geboten haben, einfach genutzt. Aber eben nicht als Projekt, nicht konzeptionell, sondern eher spontan. Heute freuen wir uns über den Wert, wissen aber auch, dass wir noch einiges tun wollen. Unser Ziel 2023 lautet daher ganz klar: Wir wollen klimaneutral sein.* Dazu gehört z.B. eine digitale Steuerung von Heizung, Klima und Licht. Doch bei einer ehrlichen Betrachtung unseres Unternehmens werden wir es natürlich nicht schaffen, alle Emissionen auf null zu reduzieren. Doch dort, wo wir nicht reduzieren können, wollen wir kompensieren.

Dietmar Engel: Wir kennen jetzt unseren CO2-Fußabdruck, würden das aber einfach auch gerne für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter anbieten. Das stärkt das Bewusstsein. Was wir aber als Unternehmen wollen, ist, das Siegel Klimaneutral zu erreichen. Das ist jetzt unser Ziel für das neue Jahr.* Neben einigen kleinen Stellschrauben erwerben wir hier auch Klimazertifikate, bei denen wir jetzt gerade die Auswahl treffen.

Das meinte Alexander Kirchner eben mit „kompensieren“. Dabei kommt es uns darauf an, dass die ausgewählten Projekte zu uns passen. Wir werden nicht z.B. ein Projekt unterstützen, durch das in Nepal ein Holzofen auf Gas umgestellt wird, sondern wenn, dann wollen wir einen echten, nachhaltigen Austausch fördern, also etwa Gas- gegen Windenergie tauschen. Mischen wollen wir dieses Engagement immer mit regionalen Themen, wie etwa der Stärkung des Bielefelder Waldes, der uns sehr am Herzen liegt.

 

Wie gehen Ihre Mandanten mit diesem Thema um?

Dietmar Engel: Der Gesetzgeber hat dafür gesorgt, dass es die Pflicht zur Erarbeitung und Veröffentlichung von Nachhaltigkeitsberichten gibt. Wir haben passend dazu eine Task-Force gegründet – zwei Partner und insgesamt knapp zehn Mitarbeitende kümmern sich bei uns um dieses wichtige, aktuelle Thema, um hier unterstützen zu können.

Wie sieht Ihr Ausblick insgesamt für das Jahr 2023 aus?

Alexander Kirchner: Wir haben eine ambitionierte Planung aufgestellt, die auf unserer bestehenden und weiterwachsenden Mannschaft basiert. In Krisen braucht ein Unternehmen den Berater mehr denn je, sodass wir davon ausgehen, dass wir wieder ein herausforderndes, aber erfolgreiches Jahr vor uns haben. Also sind wir optimistisch, was unser Haus, aber auch aufmerksam, was die Welt um uns herum angeht. Und wir haben unser Leistungsportfolio so ausgerichtet, dass wir neben unserer normalen Tätigkeit zusätzlich von Krisenbegleitung bis hin zur handfesten Sanierungsberatung alles anbieten und leisten können: Wir beantworten die Fragen, die unsere Mandanten stellen. Natürlich kommt es vor und wird auch zukünftig vorkommen,

dass Mandanten auch mal in eine Krise geraten, sie etwa eine Landesbürgschaft benötigen oder die Anschlussfinanzierung zu klären ist. Da können wir dann schnell unterstützen, über Wochen deutlich enger zusammenarbeiten und für die notwendige Zahlentransparenz sorgen.

Dietmar Engel: Wichtig zu betonen ist aber auch, dass eine Krise immer auch eine Chance bietet; nicht nur für uns, sondern auch für unsere Mandanten. Da tun sich plötzlich neue Produktlinien, neue M&A Projekte auf. So ein Veränderungsdruck kann und wird auch Positives bewirken. Da ist es unsere Aufgabe, diese Chancen aufzunehmen, gemeinsam mit den Mandanten dafür zu sorgen, dass das Krisendenken nicht dazu führt, dass man nur noch negativ denkt. Denn eine pessimistische Grundstimmung kann schon sehr gefährlich sein. Und daher gehen wir 2023 viel lieber optimistisch an und sehen auch gute Gründe dafür.

 
 

Unterstützte Projekte

Welche Projekte wir fördern möchten, um unseren CO2-Ausstoß zu kompensieren und klimaneutral zu werden, war uns schnell klar: Projekte, die ein greifbares und sinnvolles Ziel verfolgen – wie zum Beispiel Windkraft-Anlagen, die zur Ablösung fossiler Energieträger beitragen. Die beiden von uns ausgewählten Projekte in Südafrika und Mauretanien erfüllen diese Anforderungen und sind wichtige Bausteine, um die Energieversorgung in diesen Ländern sicherzustellen bzw. auszubauen und ökologisch nachhaltige Energiequellen wirtschaftlich interessant zu machen.

 

Unsere Schritte zu mehr Nachhaltigkeit

Als Unternehmen sind wir uns der Verantwortung in der Gesellschaft bewusst und wollen nachhaltiger werden. Das fängt im Alltag und in kleinen Schritten an, zum Beispiel mit dem Bezug von Ökostrom und umweltbewusst erzeugter Fernwärme, dem bewussteren Umgang mit Verbrauchsmaterialien und ökologischer Nahrung. Darüber hinaus stecken wir uns aber auch größere Ziele und dokumentieren sie für mehr Transparenz.

2023

383 Bäume für die „Pflanzaktion Baum“ // Um unsere regionalen Klimaschutzbemüh­ungen aktiv voranzutreiben, haben wir uns an der "Pflanzaktion Baum" der KlimaWoche Bielefeld e.V. beteiligt. Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben in den Wochen zuvor Bäume gespendet, die wir im Oktober bei der eindrucksvollen Pflanzaktion im Köckerwald eingepflanzt haben.

2022

100 % Ökostrom // Durch die Umstellung unserer Stromlieferverträge auf Ökostrom stärken wir den Einsatz erneuerbarer Energie.

JobTicket // Mit dem JobTicket von moBiel haben unsere Kolleginnen und Kollegen die Möglichkeit, umweltfreundlicher, günstiger und stressfrei mit Bus und Bahn zur Arbeit zu kommen.

E-Ladesäule // Wer ein E- oder Hybrid-Auto fährt, kann dieses an der Wallbox auf unserem Parkplatz mit umweltfreundlichem Ökostrom tanken.

2021

Digitale Kanzlei // Mit neuen Homeoffice-Regelungen und einer standardisierten Ausstattung mit Laptop und Smartphone ermöglichen wir unseren Mitarbeitenden eine nachhaltige Form der Arbeit von zu Hause – ohne eine zweite IT-Ausstattung zu benötigen. Das Label „Digitale DATEV-Kanzlei“ erhalten wir zum dritten Mal in Folge.

HLB Community Day // 1.000 m² Blumenwiese für unsere heimischen Bienen sind das Ziel dieses HLB Community Days. Dafür versenden wir zahlreiche Samentütchen an unsere Mandanten.

2020

Papierloses Büro // Für 90 % unserer Drucker und Faxgeräte heißt es auf Nimmerwiedersehen! So rücken wir dem papierlosen Büro ein großes Stück näher.

2019

1.000-Euro-Spende für den Stadtwald // Mithilfe der Spendengelder werden Bäume gepflanzt, um an verschiedenen Stellen in und um Bielefeld von Laubbäumen dominierte Mischwälder entstehen zu lassen.

2018

Bikeleasing // Mit dem Fahrrad zur Arbeit: Wir fördern die Anschaffung von Diensträdern und bieten damit unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ein alternatives Verkehrsmittel zum Pkw.

 

Unsere Leistung für Unternehmen: Nachhaltigkeitsberatung

Nachhaltigkeit spielt heute eine zentrale Rolle bei der Ausrichtung unternehmerischen Handelns und entscheidet über den langfristigen Erfolg eines Unternehmens. Viele verkennen die Auswirkungen, die die aktuellen Vorgaben für mehr Klimaschutz und Nachhaltigkeit auf ihr Unternehmen haben. Wer aber auch in Zukunft wettbewerbsfähig bleiben will, für den führt kein Weg an nachhaltigem Handeln vorbei.

Wir helfen Ihnen, Ihre Nachhaltigkeitsziele zu erreichen: Nachhaltigkeitsberatung