Internationale Steuerberatung

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Weltweit gut beraten sein

Sobald Ihr Unternehmen ausländische Einkünfte erwirtschaftet, Standorte im Ausland eröffnet oder Mitarbeiter dorthin entsendet, wird der Umgang mit den Steuern deutlich komplizierter. Wer hier erfolgreich sein möchte, braucht einen Ansprechpartner, der sich auskennt. Und der die richtigen Partner im Ausland hat. Unsere Spezialisten für Internationales Steuerrecht behalten für Sie den Überblick und sind immer auf dem aktuellen Stand der gesetzlichen Vorgaben. Dank eines gut funktionierenden Netzwerks in 153 Länder können wir für Sie zudem schnell, sicher und zuverlässig auf die Unterstützung von internationalen Experten zurückgreifen.

Wir für Sie im Bereich Internationale Steuerberatung:

Unterstützung des In-/Outbound-Geschäfts

Unterstützung des In-/Outbound-Geschäfts

Wir entwickeln für Sie die passenden Steuerstrategien für das In-/Outbound-Geschäft bei grenzüberschreitenden Aktivitäten und Investitionen, z. B. durch die Einbindung von Holding-, Lizenz- und Finanzierungsgesellschaften. 

Einrichten von Verrechnungspreis­systemen

Einrichten von Verrechnungspreis­systemen

Wir unterstützen Sie bei der Konzeptionierung und Implementierung von Verrechnungspreissystemen. Zudem entwickeln wir für Sie passgenaue Dokumentationssätze und führen Benchmark-Analysen durch.  

Interessenvertretung im Ausland

Interessenvertretung im Ausland

Wir vertreten Ihre Interessen im Ausland auch ganz praktisch, z. B. bei internationalen Verständigungsverfahren, Advance Pricing Agreements und internationalen Betriebsprüfungen. 

Unterstützung bei der Mitarbeiter­entsendung

Unterstützung bei der Mitarbeiter­entsendung

Entsenden Sie Mitarbeiter ins Ausland, beraten wir Sie in ertragssteuerlichen Fragen und helfen dabei, die beste steuerliche Lösung für Ihr Unternehmen und Ihre Mitarbeiter zu erarbeiten. 

Beratung zu Betriebsstätten­strukturen

Beratung zu Betriebsstätten­strukturen

Wir analysieren und beraten bei neuen oder bestehenden Betriebsstättenstrukturen wie etwa Bau-/Montage-, Dienstleistungs- oder Geschäftsleitungsbetriebsstätten. Somit stellen wir sicher, dass bei Auslandsinvestments nicht steuerliche Überraschungen Ihren unternehmerischen Erfolg schmälern.

Stückmanns Steuerkalender

Stückmanns Steuerkalender

Wichtige Steuertermine in Deutschland 2024


PDF: Steuerkalender

 

Interessantes aus dem Arbeitsalltag unserer Spezialisten:

27. August 2024

Verwaltungsanweisung zum Steueroasen-Abwehrgesetz

Am 1.7.2021 ist das Steueroasen-Abwehrgesetz in Kraft getreten und seit dem 1.1.2022 anzuwenden. Am 24.6.2024 hat das Bundesfinanzministerium eine Verwaltungsanweisung mit umfangreichen Ausführungen und Beispielen zu den einzelnen Abwehrmaßnahmen veröffentlicht.

 
21. Mai 2024

Homeoffice als Betriebsstätte?

Das Bundesfinanzministerium hat am 5.2.2024 klargestellt, dass das Homeoffice im Inland kein steuerlicher Anknüpfungspunkt für eine Betriebsstätte ist, sofern der Arbeitnehmer nicht in einer Leitungsfunktion für das ausländische Unternehmen tätig ist. Eine individuelle Prüfung bleibt jedoch in den Fällen notwendig, in denen sich das Homeoffice im Ausland befindet. 

 
21. Mai 2024

Widerruf einer unrichtigen A1-Bescheinigung

Sind die Angaben im Antrag auf Erteilung einer A1-Bescheinigung unrichtig oder verändern sich die Verhältnisse, kann die A1-Bescheinigung von Amts wegen widerrufen werden.

 
06. März 2024

Homeoffice als Betriebsstätte

Immer Ärger mit dem Homeoffice – das Bundesfinanzministerium (BMF) gibt teilweise Entwarnung. Spätestens nach der Corona-Pandemie ist das Homeoffice als ständiger Arbeitsplatz insbesondere bei Arbeitnehmern immer beliebter geworden.

 
27. Februar 2024

Einführung einer Meldepflicht für Kryptowert-Transaktionen

Am 17.10.2023 wurde eine Richtlinie zur Änderung der europäischen Vorschriften über die Zusammenarbeit der Verwaltungsbehörden im Bereich der Besteuerung (sog. DAC-8-Richtlinie) vom Rat der Europäischen Union angenommen. Die Änderungen führen zu einer Ausweitung des automatischen Informationsaustauschs zu Einnahmen im Zusammenhang mit Kryptowerten und zu grenzüberschreitenden Vorbescheiden für wohlhabende Einzelpersonen.

 
27. Februar 2024

Umsetzung der globalen Mindeststeuer in Deutschland

Mit dem Mindestbesteuerungsrichtlinie-Umsetzungsgesetz vom 21.12.2023 wurden die Weichen für die Einführung der globalen Mindeststeuer in Deutschland gestellt. Unternehmen, die die darin festgelegten Umsatzgrenzen überschreiten, müssen künftig im Ausland zu niedrig versteuerte Gewinne nachversteuern. Ziel ist das Erreichen einer effektiven Mindestbesteuerung für multinationale Unternehmensgruppen von 15 %.

 
05. Januar 2024

Geschäftsleitungsbetriebsstätte einer ausländischen Immobiliengesellschaft aufgrund Einschaltung einer inländischen Managementgesellschaft? Dokumentation entscheidend!

Nach Rückverweisung durch den BFH hat jüngst das FG Berlin-Brandenburg das Vorliegen einer deutschen Geschäftsleitungsbetriebsstätte einer ausländischen Immobiliengesellschaft (Klägerin) bestätigt. Diese hatte einer inländischen Dienstleistungsgesellschaft mithilfe einer Vollmacht die Verwaltung einer in Deutschland belegenen Immobilie übertragen.

 
23. November 2023

Wachstumschancengesetz: Streichung der Zinshöhenschranke aber Verschärfungen für grenzüberschreitende Finanzierungsbeziehungen

Der Bundestag hat am 17. November 2023 das Wachstums­chancengesetz verabschiedet. Darin wird die bislang geplante Einführung einer Zinshöhenschranke gestrichen. Über die stattdessen aufgenommenen Neuregelungen zu Einschränkungen bei grenzüberschreitenden Finanzierungsbeziehungen wird nachfolgend ein Überblick gegeben.

 
29. August 2023

Russland auf schwarzer Liste der Europäischen Union

Seit dem 14.2.2023 steht Russland auf der schwarzen Liste der Europäischen Union. Das ist eine Liste nicht kooperativer Staaten und eine weitere Sanktionsmaßnahme im Zusammenhang mit dem Krieg in der Ukraine. Für Unternehmen mit aktiven Geschäftsbeziehungen nach Russland kann das bereits ab dem Jahr 2024 empfindliche steuerliche Nachteile haben.

 
29. August 2023

Vereinfachung des Quellensteuerabzugs in der Europäischen Union

Die Kommission der Europäischen Union hat am 19.6.2023 den Entwurf einer Richtlinie zur Einführung eines einheitlichen Verfahrens zur Einbehaltung von Quellensteuer und zur Entlastung davon veröffentlicht. Der Entwurf findet auf Dividenden und Zinszahlungen von börsennotierten Wertpapieren Anwendung. Die Mitgliedstaaten sind zur Umsetzung bis zum 31.6.2026 verpflichtet. Die Regelungen sollen dann ab dem 1.7.2027 anzuwenden sein.

 
29. August 2023

Aktuelles zur Einführung einer globalen Mindeststeuer

Zur Umsetzung der Richtlinie des Europäischen Rats vom 15.12.2022 zur Einführung einer globalen Mindestbesteuerung wurde am 20.3.2023 ein erster Diskussionsentwurf durch das Bundesfinanzministerium veröffentlicht. Am 16.8.23 hat das Bundeskabinett den Regierungsentwurf beschlossen, der Gegenstand des Gesetzgebungs­ver­fahrens ist. Die Richtlinie ist bis Ende 2023 umzusetzen und ab dem Jahr 2024 anzuwenden.

 
29. August 2023

Verrechnungspreise: Aktualisierte Verwaltungsgrundsätze

Am 6.6.2023 hat das Bundesfinanzministerium die Neufassung der Verwaltungsgrundsätze zu den Verrechnungspreisen veröffentlicht. Die Gliederung wurde dabei sowohl strukturell als auch inhaltlich zu wesentlichen Teilen beibehalten. Neu aufgenommen wurden Ausführungen in Bezug auf Funktionsverlagerungen und die neuere Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs zu Finanzierungsbeziehungen im Konzern.

 
12. Juli 2023

Aktualisierte Verwaltungsgrundsätze Verrechnungspreise 2023

Das BMF hat mit Schreiben vom 6. Juni 2023 aktualisierte Verwaltungsgrundsätze (VWG) Verrechnungspreise 2023 erlassen. Damit werden die bisherigen VWG Verrechnungspreise aus dem Jahr 2021 in Bezug auf einige wesentliche Themen inhaltlich ergänzt.

 
24. Mai 2023

Gesetzentwurf zur Einführung einer globalen Mindestbesteuerung

Zur Eindämmung von Steuervermeidungsstrategien und zur Austrocknung von Steueroasen hat sich die Staatengemeinschaft auf die Einführung einer weltweiten globalen Mindestbesteuerung von 15 % verständigt. Die Umsetzung selbiger ins nationale Recht sowie die daraus resultierenden Konsequenzen für die betroffenen Großkonzerne werfen nun ihre Schatten voraus und bedingen ein zeitnahes Handeln.

 
24. Mai 2023

Aktuelles zur Anrechnung ausländischer Quellensteuern auf Lizenzgebühren

Bei der Anrechnung ausländischer Quellensteuern auf die deutsche Einkommen- oder Körperschaftsteuer sind als Bemessungsgrundlage grundsätzlich die Einkünfte zu berücksichtigen – das bedeutet, dass von den (Brutto-)Einnahmen die damit in wirtschaftlichem Zusammenhang stehenden Betriebsausgaben abzuziehen sind. Eine umfassende Berücksichtigung von Betriebsausgaben birgt für Steuerpflichtige das Risiko von Quellensteuer-Anrechnungsüberhängen und Doppelbesteuerungen.

 
24. Mai 2023

Niederlande: Steuerplan 2023

Die niederländische Regierung legt dem Parlament jedes Jahr im Dezember einen Steuerplan für das nächste Jahr nebst Gesetzentwurf für Steuer­änderungen vor. Zum 1.1.2023 sind einige Änderungen der niederländischen Körperschaftsteuer eingetreten, die für Unternehmen wichtig sind.

 
14. April 2023

Bundesfinanzhof sorgt für Rechtssicherheit im Rahmen der Wegzugsbesteuerung

Mit Urteil vom 21. Dezember 2022 (I R 55/19) hat der Bundesfinanzhof entschieden, dass das zum Entfallen der Wegzugsbesteuerung führende Merkmal der "nur vorübergehenden Abwesenheit" in § 6 Abs. 3 AStG a.F. unabhängig von einer (subjektiven) "Rückkehrabsicht" erfüllt ist, sofern der Steuerpflichtige innerhalb des gesetzlich bestimmten Zeitrahmens von fünf Jahren nach dem Wegzug in Deutschland wieder unbeschränkt steuerpflichtig wird.

 
28. Februar 2023

Aktuelles zu den Mitteilungspflichten bei Auslandsbeziehungen

Alle in Deutschland Steuerpflichtigen müssen bestimmte Auslandsbeteiligungen gegenüber dem zuständigen Finanzamt melden. Diese Meldung konnte, solange noch keine amtlich bestimmte Schnittstelle für die elektronische Übermittlung vorlag, mittels eines amtlichen Vordruckes abgegeben werden. Diese Schnittstelle wurde nun geschaffen, sodass die Übergangsregelung am 28.2.2023 endet.

 
28. Februar 2023

Modernisierung der steuerlichen Außenprüfung

Mit dem am 1.1.2023 in Kraft getretenen Gesetz zur Umsetzung der europäischen Richtlinie über die Zusammenarbeit der Verwaltungsbehörden im Bereich der Besteuerung und zur Modernisierung des Steuerverfahrensrechts (sog. DAC7-Umsetzungsgesetz) werden insbesondere die Pflichten der Steuerpflichtigen im Zusammenhang mit einer steuerlichen Außenprüfung in Deutschland verschärft. 

 
31. Januar 2023

Neue Rechtsprechungsgrundsätze zur Anrechnung ausländischer Quellensteuern auf Lizenzgebühren

Der BFH begrenzt den Betriebsausgabenabzug im Rahmen der Höchstbetragsberechnung nach § 34c EStG zugunsten von Steuerpflichtigen sowohl in sachlicher als auch zeitlicher Hinsicht.

 
26. Januar 2023

Des einen Freud, des anderen Leid – das Hypotax-Verfahren bei Auslandsentsendungen aus Sicht des Arbeitsrechts

Das Bundesarbeitsgericht hat für den Arbeitgeber entschieden, dass die Vereinbarung eines Nettolohns auf Basis eines Steuerausgleichs-Verfahrens (neu-deutsch „Hypotax-Verfahren“) während einer Entsendung wirksam sein kann, auch wenn diese Vereinbarung für den Arbeitnehmer im Einzelfall nachteilig ist.

 
30. Dezember 2022

Beschränkte Steuerpflicht aus Rechteüberlassung: Steuerliche Erleichterungen durch das Jahressteuergesetz 2022

Durch das Jahressteuergesetz 2022 ergeben sich Erleichterungen in Bezug auf die beschränkte Steuerpflicht aus in deutschen Registern eingetragener Rechte nach § 49 Abs. 1 Nr. 2 f) und Nr. 6 EStG.

 
01. Dezember 2022

Neuer Auslandstätigkeitserlass mit Wirkung ab 2023

Mit dem sog. Auslandstätigkeitserlass sollen Auslandstätigkeiten von Arbeitnehmern deutscher Unternehmen und damit Geschäfte dieser Unternehmen in solchen ausländischen Staaten gefördert werden, mit denen kein Abkommen zur Vermeidung der Doppelbesteuerung besteht. Die Förderung erfolgt durch eine Befreiung der auf die Auslandstätigkeit entfallenden Einkünfte des inländischen Arbeitnehmers von der deutschen Einkommenssteuer. In Frage kommen Tätigkeiten in Afghanistan, Brasilien, Chile, der Dominikanischen Republik, Hongkong, Libyen, Nigeria, Peru oder Saudi-Arabien.

 
01. Dezember 2022

Einführung eines fiktiven Zinsabzugs auf neues Eigenkapital

Die Europäische Kommission hat am 11.5.2022 einen Richtlinienvorschlag veröffentlicht, mit dem die steuerliche Begünstigung vom Fremd- gegenüber Eigenkapitalfinanzierungen innerhalb der Europäischen Union reduziert werden soll, sog. DEBRA-Richtlinie. Es soll ein fiktiver Zinsabzug auf neu geschaffenes Eigenkapital eingeführt und die steuerliche Abzugsfähigkeit von Fremdkapitalaufwendungen pauschal beschränkt werden.

 
08. September 2022

Keine Gewerbesteuerpflicht ausländischer Immobiliengesellschaften bei Einschaltung einer Managementgesellschaft

Im Ausland ansässige Immobiliengesellschaften, die in Deutschland belegenen Immobilienbesitz vermieten, sind nach einer aktuellen Entscheidung des BFH v. 23.3.2022 auch dann nicht in Deutschland gewerbesteuerpflichtig, wenn sie in erheblichem Umfang Aufgaben auf eine in Deutschland ansässige Managementgesellschaft übertragen.

 
02. September 2022

Mitteilungspflichten bei Auslandsbeziehungen

Alle in Deutschland Steuerpflichtigen müssen bestimmte Auslandsbeteiligungen gegenüber dem zuständigen Finanzamt melden. Diese Mitteilungspflicht bezieht sich auf die Gründung, den Erwerb und die Veräußerung von Anteilen an Personen- und Kapitalgesellschaften, Personenvereinigungen, Vermögensmassen und Investmentfonds im Ausland. Das Bundesfinanzministerium hat am 26.4.2022 die Verwaltungsauffassung zu dieser Thematik aktualisiert.

 
18. Mai 2022

Niederlande: Änderung des Doppelbesteuerungsabkommens ab 1.1.2023

Das Doppelbesteuerungsabkommen mit den Niederlanden wird ab dem 1.1.2023 geändert und ersetzt die bisherige Fassung aus dem Jahr 2012. Die Änderungen betreffen u. a. die steuerliche Definition von Betriebsstätten, die Quellensteuer­reduktion bei Dividenden und die Leistungen aus der gesetzlichen Sozialversicherung.

 
18. Mai 2022

Teilwertzuschreibung bei Fremdwährungsverbindlichkeiten

Der Bundesfinanzhof entschied am 10.6.2021, dass eine gewinnmindernde Teilwertzuschreibung auf Fremdwährungsverbindlichkeiten nur unter strengen Voraussetzungen möglich ist. Insbesondere muss der Euro-Wechselkurs aufgrund einer fundamentalen Änderung der wirtschaftlichen oder währungspolitischen Daten gesunken sein.

 
18. Mai 2022

Ermittlung fremdüblicher Zinsen im Konzern

Der Bundesfinanzhof hat am 18.5.2021 bestimmt, dass die Preisvergleichsmethode als „Grundmethode zur Bestimmung angemessener Zinssätze“ für konzerninterne Finanztransaktionen anzuwenden ist.

 
28. April 2022

Einlagenrückgewähr aus Drittstaaten-Kapitalgesellschaften: Lang ersehntes BMF-Schreiben vom 21. April 2022 bestätigt gefestigte BFH-Rechtsprechung

Neben in Deutschland und der EU ansässigen Kapitalgesellschaften ist es nach dem aktuellen BMF-Schreiben vom 21. April 2022 nunmehr auch Drittstaaten-Kapitalgesellschaften möglich, eine steuerneutrale Rückgewähr von Nennkapital und nicht in das Nennkapital geleisteter Einlagen an ihre Anteilseigner zu vollziehen. Steuerpflichtige können sich damit künftig in entsprechenden Fällen über eine erhöhte Rechtssicherheit und erweiterte Gestaltungsmöglichkeiten freuen.
 
09. März 2022

Bekämpfung von Briefkastenfirmen in der Europäischen Union

Die Europäische Kommission möchte missbräuchliche Steuervorteile durch die Verwendung von Briefkastenfirmen bekämpfen. Dazu soll für alle wirtschaftlich tätigen und in einem Mitgliedstaat der Europäischen Union ansässigen Unternehmen untersucht werden, ob diese über ausreichend Substanz verfügen oder Briefkastenfirmen darstellen.
 
07. Dezember 2021

Geplante Digitalisierung des Steuersystems in Japan

Die Digitalisierung des japanischen Steuersystems soll bis 2025 abgeschlossen sein: Steuererklärungen, Anträge und Auskünfte sollen ausschließlich digital abgewickelt werden.
 
07. Dezember 2021

Öffentliches Country-by-Country Reporting

Multinationale Großkonzerne müssen seit 2016 sogenannte Country-by-Country-Reports erstellen. Das Europäische Parlament beschloss nun, dass ab dem Geschäftsjahr 2025 diese Zahlen auch im Internet veröffentlicht werden müssen.
 
07. Dezember 2021

Steuerliche Folgen einer Homeoffice-Tätigkeit im Ausland

Aufgrund der Corona-Pandemie arbeiten seit dem Frühjahr 2020 viele Menschen längerfristig im Homeoffice. Wenn der Arbeitnehmer sein Homeoffice im Ausland hat, birgt dies für den Arbeitgeber das Risiko der Begründung einer Betriebsstätte in dem ausländischen Staat.
 
25. Oktober 2021

USA: Steuerreform zur Finanzierung des Infrastrukturpakets

 
25. Oktober 2021

Einführung einer weltweiten Mindeststeuer für Unternehmen

Im Juli 2021 haben die Finanzminister der 20 wichtigsten Industrie- und Schwellenländer eine historische Reform der internationalen Unternehmensbesteuerung beschlossen. Unternehmen mit einem Umsatz von mehr als 20 Milliarden € und einer Umsatzrendite von mehr als 10% sollen auch in den Ländern Steuer zahlen, in denen sie ihre Umsätze erzielen.
 
29. Juni 2021

Änderungen beim Einbehalt von Kapitalertragsteuer

Das Verfahren zur Freistellung von Kapitalerträgen bzw. zur Erstattung zu viel einbehaltener Kapitalertragsteuer bei beschränkt steuerpflichtigen Empfängern wird modernisiert.
Ab dem Jahr 2024 wird der gesamte Prozess digitalisiert. Freistellungsanträge sind bereits ab dem 1.1.2023 elektronisch einzureichen.
 
29. Juni 2021

Mitteilungspflichten bei Auslandsbeziehungen zu Großbritannien

In Deutschland steuerpflichtige Unternehmen und Personen müssen Informationen zu ihren Beteiligungen an ausländischen Gesellschaften, Betriebsstätten und Vermögensmassen der Finanzverwaltung melden.
 
05. Februar 2021

Erneuter Ärger um die Besteuerung von Geschäftsführervergütung in grenzüberschreitenden Verhältnissen

Auch wenn ein Geschäftsführer nur teilweise im Inland für „seine“ deutsche Gesellschaft tätig wird, kann es zu einer vollständigen Besteuerung seiner Bezüge in Deutschland kommen. Eine Aufteilung des Besteuerungsrechts auf in- und ausländische Tätigkeitstage des Geschäftsführers kann daher unzutreffend sein und zur nachträglichen Haftung des Unternehmens für zu wenig abgeführte Lohnsteuer führen.
 
08. Dezember 2020

Brexit – Update zu den steuerlichen Auswirkungen

Die Übergangsphase mit Großbritannien endet zum 31.12.2020 und ist nicht verlängerbar.
 
22. Juni 2020

Meldepflicht für grenzüberschreitende Steuergestaltungen

Die Meldepflicht betrifft grenzüberschreitende Steuergestaltungen ab dem 1.7.2020. Dieses Datum kann vom Bundesfinanzministerium aufgrund einer Ermächtigung im sog. Corona-Steuerhilfegesetz auf den 1.10.2020 verschoben werden.
 
19. Dezember 2019

Anzeigepflicht für grenzüberschreitende Steuergestaltungen verabschiedet

Der Bundestag hat am 13.12.2019 die Anzeigepflicht für grenzüberschreitende Steuergestaltungen beschlossen. Damit wird eine zusätzliche Compliance-Herausforderung implementiert.
 
19. Dezember 2019

Meldepflicht für grenzüberschreitende Steuergestaltungen

Der Bundestag hat am 13.12.2019 die Anzeigepflicht für grenzüberschreitende Steuergestaltungen beschlossen. Damit wird eine zusätzliche Compliance-Herausforderung implementiert.
 
16. Dezember 2019

Reformierung der Entstrickungs- und Wegzugs- sowie der Hinzurechnungsbesteuerung und der Besteuerung sog. hybrider Gestaltungen durch ATAD-UmsetzungsG ab 2020

In der vergangenen Woche hat das BMF kurzfristig den Referentenentwurf für die Umsetzung der beiden EU-Richtlinien (ATAD I und ATAD II) zur Bekämpfung von Steuervermeidungspraktiken veröffentlicht. Der Gesetzesentwurf hat zum Teil erhebliche Auswirkungen auf die Besteuerung international tätiger Unternehmen. Diese werden ihre steuerliche Situation überprüfen und ggf. an die geänderten gesetzlichen Rahmenbedingungen anpassen müssen, um steuerliche Nachteile zu verhindern.
 
13. September 2019

Flexible Arbeitsmodelle und deren steuerlichen Auswirkungen

In Zeiten der Digitalisierung und des modernen Arbeitsmarktes möchten auch Unternehmen ihren Mitarbeitern flexible Arbeitsplätze und moderne Rahmenbedingungen bieten.
 
09. Juli 2019

A1-­Bescheinigung bei europäischen Dienstreisen

Arbeitnehmer und Selbstständige, die außerhalb ihres Heimatlandes arbeiten, müssen die sog. A1-Bescheinigung bei sich tragen. Mit dieser Bescheinigung können sie nachweisen, dass sie in ihrem Heimatland versichert sind und somit im europäischen Tätigkeitsland keine Sozialversicherungsbeiträge zahlen müssen.
 
18. April 2019

Neues vom EuGH: Pressemitteilung vom 28.03.2019

Kaum ein Thema hat die energieintensive Industrie und die Bundesregierung seit Dezember 2013 so bewegt, wie das von der Europäischen Kommission durchgeführte Beihilfenprüfungsverfahren zum deutschen Gesetz über erneuerbare Energien (EEG 2012).
 
04. März 2019

EuGH: Verstößt die deutsche Hinzurechnungsbesteuerung gegen die Kapitalverkehrsfreiheit?

In seinem Urteil vom 26.02.2019 in der Rechtssache X GmbH hat sich der EuGH erstmals mit der Frage beschäftigt, ob die deutsche Hinzurechnungs- besteuerung gegen die Kapitalverkehrsfreiheit verstößt. Die Antwort auf diese für die Praxis bedeutsame Frage steht indes noch aus und wird entscheidend von der Rechtsauffassung des BFH abhängen, dem die abschließende Prüfung aufgetragen wurde.
 
05. Februar 2019

Gewerbesteuerliche Behandlung von Drittstaatendividenden – Verwaltung reagiert auf EuGH-Entscheidung

Mit gleichlautenden Ländererlassen vom 25.01.2019 reagiert die Finanzverwaltung auf die Europarechtswidrigkeit der gewerbesteuerlichen Behandlung von Drittstaatendividenden.
 
 

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