Publikation

Schachtelprivileg: Zur notwendigen Anzahl der Beteiligungen für die Qualifikation als Landes- bzw. Funktionsholding

Verlag Dr. Otto Schmidt, Köln
FR 2018, S. 842-844


Die Internationalisierung der Tätigkeiten deutscher Unternehmen bringt auch die Notwendigkeit der tiefergehenden Auseinandersetzung mit den Normen des deutschen Außensteuerrechts mit sich. Eine Vorschrift, mit der sich insoweit häufig beschäftigt werden muss, ist § 9 Nr. 7 GewStG , der für die Steuerbelastung repatriierter Gewinne eine herausragende Rolle spielt. Insbesondere in der Strukturierungsberatung führt dabei ein Aspekt häufig zu Unsicherheiten. Konkret geht es darum, wie viele Beteiligungen notwendig sind, damit eine ausländische Tochtergesellschaft als Landes- bzw. Funktionsholding qualifiziert wird. Der Beitrag soll für diese – soweit ersichtlich – bisher im Schrifttum noch nicht diskutierte Fragestellung Klarheit bringen.

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